rimmelspacher.de: Die Transformation (Auf geht’s: Das Projekt zum Buch | Kapitel 4)

Ursprünglich veröffentlicht auf www.rimmelspacher.de

Über dAS AUF GEHT’S PROJEKT

Vor 7 Jahren haben wir eine Tranfsormationsreise begonnen. Manche Ideen haben funktioniert, andere Ansätze sind gescheitert. In diesem Projekt reflektiere ich in multimedialer Form und mit KI, wie ich heute darüber denke, was daraus geworden ist und was ich vielleicht anders machen würde.

Infos zum Kapitel

Zentrale Thesen und Fakten in diesem Kapitel befassen sich mit der Frage, wie Unternehmen und Mitarbeiter diese erfolgreich gestalten können. Dabei wird insbesondere die Bedeutung einer positiven Grundhaltung und eines konstruktiven Menschenbildes hervorgehoben.

Keine Angst vor Veränderung, eine positive Grundhaltung und der Mensch als soziale Wesen sind wichtige Grundbausteine. 

Der Mensch als soziales Wesen:

  • Der Psychologe Michael Tomasello zeigt, dass Menschen im Vergleich zu Menschenaffen eine angeborene „Wir-Intentionalität“ besitzen.
  • Die Zwei-Faktoren-Theorie von Frederick Herzberg zeigt, dass Erfolgserlebnisse am Arbeitsplatz der größte Motivator sind.
  • Die X-Y-Theorie von Douglas McGregor verdeutlicht die Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdbild in Bezug auf das Menschenbild.

Die drei emotionalen Schlüssel für erfolgreiches Handeln:

  • Sicherheit: auf globaler, Team- und individueller Ebene.
  • Handlungsfähigkeit: Mitarbeiter brauchen Optionen und die Möglichkeit, selbst zu gestalten.
  • Wirksamkeit: Der eigene Beitrag zum Gesamterfolg muss erkennbar sein.

Veränderungsprozesse sollten die drei emotionalen Schlüssel berücksichtigen.
Es geht darum, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich Menschen mit ihrer Kreativität und Konstruktivität entfalten können.

    Quelle Auf geht’s: Kapitel 4

    der Podcast

    Der Podcast zum Kapitel auf Podigee (produziert aus dem jeweiligen Kapitel und mit Google Notebook LM).

    Reflektion: 7 Jahre später

    Wie sieht es 7 Jahre später aus? Was lief gut? Was würde ich so nicht mehr tun? Schau dir das Video an!

    Kapitel zum Download

    Anlässlich dieses Projektes schenke ich dir die einzelnen Kapitel meines Buches.

    das ganze Buch

    Im Shop gibt es das Buch als Hardcover-Version und E-Book. 

    FAQ – häufig gestellte Fragen

    Welche Grundhaltung ist für eine erfolgreiche Transformation notwendig?

    Entscheidend ist die Entscheidung, ob man den Status Quo bewahren oder die Chancen der Veränderung aktiv nutzen will. Anstatt in eine passive und ängstliche Haltung zu verfallen, sollten wir die Transformation mit Freude und dem Willen zur Gestaltung angehen. Ein positives Menschenbild, das von der Fähigkeit zur Veränderung und Gestaltung ausgeht, ist dabei essenziell.

    Welches Menschenbild ist förderlich für die Transformation?

    Ein philanthropes Menschenbild, das den Menschen als gut und willensstark betrachtet, ist die Basis für Selbstorganisation und Agilität. Nur so können Unternehmer ihren Mitarbeitern Vertrauen und Freiheit schenken, ohne dass diese sich vorher beweisen müssen. Wissenschaftliche Erkenntnisse, wie die von Michael Tomasello, belegen, dass kooperatives Verhalten dem Menschen angeboren ist.

    Wie unterscheiden sich Theorie X und Theorie Y in Bezug auf das Menschenbild?

    Theorie X beschreibt den Menschen als arbeitsavers, verantwortungsscheu und unkreativ, der durch externe Anreize motiviert werden muss. Theorie Y hingegen sieht den Menschen als intrinsisch motiviert, verantwortungsbewusst und kreativ. Die Diskrepanz zwischen Selbst- und Fremdbild zeigt, dass wir uns selbst eher der Theorie Y zuordnen, während wir im Verhalten anderer oft Aspekte der Theorie X erkennen.

    Was sind die drei emotionalen Schlüssel für eine erfolgreiche Transformation?
    • Sicherheit: Globale Sicherheit durch Unternehmenspositionierung, Sicherheit im Team durch transparente Aufgabenverteilung und individuelle Sicherheit durch klare Orientierung und Vermeidung von Überforderung.
    • Handlungsfähigkeit: Die Möglichkeit, Entscheidungen zu treffen und Optionen zu haben, statt in Ohnmacht zu verharren.
    • Wirksamkeit: Das Erleben von Sinnhaftigkeit im eigenen Tun durch das Erkennen des eigenen Beitrags und die Möglichkeit zur Mitgestaltung.
    Warum ist Freiwilligkeit bei der Transformation so wichtig?

    Veränderung geschieht am besten freiwillig und selbstbestimmt. Nur wenn Menschen sich sicher fühlen, Handlungsoptionen haben und mitgestalten können, werden sie die Transformation aktiv vorantreiben. Zwang und Druck hingegen führen zu Angst und Widerstand.